Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs
- Studiengangsleiter Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.
- Professor für internationale Not- und Katastrophenhilfe
- Lehrstuhl für Globale Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit
Lehrgebiete
Gesundheitswissenschaften
Global health
Entwicklungszusammenarbeit
Standards in der humanitären Hilfe
Internationale Medizin
Vita
Timo Ulrichs wurde 1971 in Fulda geboren, studierte Medizin in Marburg und Berlin, wobei ihn praktische Tätigkeiten ins Ausland führten, u.a. nach Frankreich, USA und Südafrika. Während seines Aufenthaltes in Südafrika entstand das Interesse an der Tuberkulose. In Berlin beschäftigte sich Timo Ulrichs am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie mit immunologischen Fragen der Tuberkulose. Diese Arbeiten setzte er als Postdoc in Boston und New York fort. Zurück in Berlin war Timo Ulrichs gleichzeitig am MPI und an der Charité tätig, wo er seine Facharztausbildung zum Mikrobiologen und Infektionsepidemiologen absolvierte. Von 2006 bis 2021 arbeitete Herr Ulrichs als Referent am Bundesministerium für Gesundheit und war dort u.a. zuständig für den Seuchenschutz und die Influenzapandemieplanung. Gleichzeitig promovierte er an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld zum Doctor of Public Health. Seit 2012 leitet Timo Ulrichs den Studiengang Internationale Not- und Katastrophenhilfe. 2018 gründete er das Institute for Research in Internatinal Assistance (IRIA) an der Akkon Hochschule, in das er seine verschiedenen Forschungsprojekte einbrachte und es seitdem entwickelt.
Seit 2001 ist Timo Ulrichs in wissenschaftlichen Kooperationsprojekten in Osteuropa aktiv, insbesondere in Russland, Georgien und der Republik Moldau. Diese Projekte bildeten 2006 die Basis für die Gründung des Koch-Metschnikow-Forums (KMF), einer Nichtregierungsorganisation, die die wissenschaftliche Partnerschaft mit Osteuropa fördert und mittlerweile auch Partner der Akkon Hochschule ist.