Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.

Das Studium im Überblick

Beginn

jeweils zum 01.10.

Dauer

6 Semester

Form

Vollzeit (Blockveranstaltungen)

Kosten

519,- EUR pro Monat
(10% Nachlass für Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Abschluss

B.A. (180 Credit Points)

Bewerbung

online bis zum 15.09.
(Studienplatzvergabe fortlaufend)

Wissenschaft und Praxis international erleben

Studierende profitieren auch von der Teilnahme an internationalen Summer Schools und Konferenzen an unserer Hochschule oder im Ausland, von unserem Symposium speziell für Nachwuchswissenschaftler*innen anlässlich des World Health Summit, von Austauschprogrammen mit unseren Partnerhochschulen (für Praktika, Kooperationen für wissenschaftliche Arbeiten etc.) sowie von zahlreichen Möglichkeiten, an unseren internationalen wissenschaftlichen Projekten oder bei Initiativen von Engagement Global mitzuarbeiten.

Studienberatung

Linda Platzek

+49 30 809 2332-221

Rückruf vereinbaren

Studiengangsleitung

Prof. Dr. med. Dr. PH
Timo Ulrichs

+49 30 809 2332-215

INK - das Studium

LeaveNoOneBehind ist für Sie kein leeres Versprechen. Vielmehr möchten Sie Menschen in Not- und Katastrophengebieten professionell medizinisch, logistisch oder auch administrativ helfen? Sie interessieren sich für die Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG) und es reizt Sie, für NGOs, Internationale Organisationen wie die UN, die GIZ oder die WHO tätig zu werden? Dann ist der Studiengang Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. genau das Richtige für Sie! Der durch Präsenzblöcke und freie Selbstlernphasen besonders flexibel aufgebaute Studiengang ist interdisziplinär angelegt. Denn die humanitäre Hilfe verlangt „Allrounder" mit umfassendem fachlichen Wissen, soliden methodischen Kenntnissen, berufspraktischer Erfahrung und Sozialkompetenzen wie Entscheidungsfreude, politischem Gespür und interkultureller Kompetenz.

Interdisziplinäre Kenntnisse und Kompetenzen

Organisationen der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit stehen seit einigen Jahren vor zunehmend komplexen Herausforderungen. Weltweit waren 2021 rund 235 Millionen Menschen auf Schutz und Hilfe angewiesen. Die Corona-Pandemie verstärkt die Auswirkungen von humanitären Krisen und Konflikten und droht, mühsam erzielte Fortschritte in Ländern des Globalen Südens zu zerstören. Das Studium Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. vermittelt Ihnen breit gefächertes, interdisziplinäres Fachwissen, solide methodische Kenntnisse und praxisorientierte Fähigkeiten, die es Ihnen ermöglichen, sich erfolgreich den verantwortungsvollen Aufgaben der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zu stellen. Sie erwerben Kenntnisse der Sozial- und Politikwissenschaften sowie umfangreiche Fachkompetenzen in Medizin und Gesundheit, Logistik, Projektmanagement und Administration.

Allrounder-Skills plus individuelle Schwerpunktsetzung

Das Grundlagenstudium führt Sie in die elementaren Fragestellungen und Herausforderungen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe ein. In dieser Studienphase erarbeiten Sie sich fundierte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Politik und Gesellschaft, Gesundheit, Management, wissenschaftliche Arbeitstechniken und Methoden. Hier haben Sie Gelegenheit, sich zu orientieren und Ihre fachlichen und beruflichen Interessen zu entwickeln. Während des Vertiefungsstudiums im vierten und fünften Semester erwerben Sie ein individuelles fachliches Profil und spezialisieren sich in einem der drei Schwerpunkte Globale Gesundheit, Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung oder Management und Logistik.

Gesundheitsthemen können im 21. Jahrhundert nicht mehr losgelöst von politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Kontexten betrachtet und bearbeitet werden. Bewaffnete Konflikte, Naturkatastrophen und humanitäre Krisen (bedingt und begünstigt durch den Klimawandel) beeinflussen die Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt. Gesundheitsrisiken und -bedrohungen wie 2014 der Ebola-Ausbruch in Westafrika oder ganz aktuell Covid-19 haben das Potenzial, die Stabilität, insbesondere von ohnehin fragilen Staaten und Regionen, zu gefährden. Auf nationaler und internationaler Ebene versuchen Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), diesen Herausforderungen zu begegnen und die Gesundheitssysteme ihrer Mitgliedsstaaten zu stärken. Im Schwerpunkt „Globale Gesundheit“ erschließen Sie sich wissenschaftlich fundiert, wie gesundheitliche Herausforderungen durch Globalisierungsprozesse beeinflusst werden, welche Krankheits- und Gesundheitsrisiken durch eine zunehmend vernetzte Welt begünstigt werden, wie sie sich verändern und wie ihnen wirksam begegnet werden kann.

Mit den Sustainable Development Goals (SDGs) hat sich die Weltgemeinschaft klare Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Kern der Agenda 2030 ist das Versprechen die Schwächsten und Verwundbarsten in den Mittelpunkt zu stellen und niemanden zurückzulassen („leave no one behind“). In der Entwicklungszusammenarbeit läuten die SDGs einen Perspektiv- oder gar Paradigmenwechsel ein. Sie identifizieren nicht nur einen Entwicklungsbedarf in Ländern des Globalen Südens, sondern auch einen Transformationsbedarf in westlichen Staaten, hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft. Im Schwerpunkt „Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung“ setzen Sie sich kritisch mit den Ansätzen bilateraler und multilateraler Zusammenarbeit auseinander. Sie analysieren die Spannungsverhältnisse zwischen entwicklungspolitischen, wirtschaftlichen sowie außen- und sicherheitspolitischen Interessen, z.B. im Rahmen der Fluchtursachenbekämpfung, der Demokratieförderung oder im Kontext der zivilen und militärischen Friedenssicherung. Im Fokus Ihres Studiums steht die Frage, wie Entwicklung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene nachhaltig gestaltet werden kann.

Ausgeprägte Managementkompetenzen sind entscheidend für eine wirkungsvolle Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. In einem zunehmend komplexer werdenden inter- und transnationalen Umfeld, das von Konflikten geprägt ist, müssen technische, logistische und administrative Aufgaben in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit häufig von einem relativ geringen Personalstamm bewältigt werden. Organisationen der humanitären Hilfe und internationalen Zusammenarbeit benötigen daher fachlich und methodisch vielseitig ausgebildete Absolventinnen und Absolventen. Im Schwerpunkt „Management und Logistik“ vertiefen Sie Ihr betriebswirtschaftliches Wissen und Ihre Managementkompetenzen über die Projektebene hinaus, durch fachliches Knowhow und Fähigkeiten in den Bereichen der Organisationsentwicklung, Change-Management, Fundraising sowie Öffentlichkeits- und Pressearbeit.

Karriere

Mit Ihrem erfolgreichen Studienabschluss Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. sind Sie auf das vielfältige und internationale Tätigkeitsfeld der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit vorbereitet. Mögliche Tätigkeiten umfassen z.B. die Bereiche Projektkoordination, Logistik, Safety & Security Management, medizinische Koordination, Forschung oder Beratung. Ob in Deutschland oder in einem Einsatzgebiet, Ihr Abschluss eröffnet Ihnen ausgezeichnete Berufschancen z. B. bei

  • Nichtregierungsorganisationen (NGOs)
  • Internationalen Organisationen
  • Staatlichen Trägern und Ministerien
  • Stiftungen und Wohlfahrtsverbänden
  • Weiterbildungs- und Forschungsinstituten
  • Organisations- und Unternehmensberatungen

Zudem ermöglicht Ihnen der B.A.-Abschluss die Aufnahme eines weiterführenden Masterstudienganges, z.B. in den Bereichen Humanitäre Hilfe, Development Studies, Friedens- und Konfliktforschung, Katastrophenschutz, Public Health, Global Health etc.

Studienmodule

Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.

I Grundlagenstudium:

  • Einführung in die humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit
  • Einführung in die globale Gesundheit
  • Grundlagen Internationales Recht
  • Transkulturelle und postkoloniale Perspektiven
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Grundlagen internationale Beziehungen
  • Vorbereitung auf Katastrophen und Epidemien
  • Allgemeine BWL
  • Mental Health & Psychosocial Support (MHPSS)
  • Empirische Sozialforschung I + II
  • Konfliktanalyse
  • Safety and Security
  • Standards der humanitären Hilfe (Spehre)
  • Grundlagen in der Gesundheitsvor - und -fürsorge
  • Notfall- und Katastrophensoziologie

II Schwerpunkt Globale Gesundheit:

  • Projektmanagement
  • Gesundheitssystemanalyse
  • Epidemiologie
  • Public Health
  • Qualitätsmanagement und Evaluation
  • Internationale Medizin
  • Gesundheit und Sicherheit
  • Planetary Health

II Schwerpunkt Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung:

  • Projektmanagement
  • Globale Entwicklungsziele und Entwicklungspolitik
  • Flucht, Migration und Entwicklung
  • Demokratie und Entwicklung
  • Qualitätsmanagement und Evaluation
  • Internationale Organisationen
  • Re-thinking Aid and Development
  • Konfliktbearbeitung

II Schwerpunkt Management und Logistik:

  • Projektmanagement
  • Management und Betriebswirtschaftslehre
  • Fundraising und Ressourcen
  • Humanitäre Logistik
  • Qualitätsmanagement und Evaluation
  • Organisationsentwicklung und Change Management
  • Non-Profit Management
  • Öffentlichkeitsarbeit und Evaluation

III: Abschluss

  • Praktikum / Praktikumsbericht
  • Abschlussarbeit

Zulassungsvoraussetzungen für

Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.

Das Studium an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften ist NC-frei. Um die Zugangsberechtigung für den Studiengang Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. zu erhalten, gibt es zwei Wege:

(1) Klassische Hochschulzugangsberechtigung:

  • Sie haben ein Abitur
  • oder ein Fachabitur abgelegt.

(2) Fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung*:

  • Sie haben eine mindestens zweijährige Berufsausbildung in einer dem Studienfach verwandten Fachrichtung abgeschlossen.

*Sollte Ihre berufliche Qualifizierung noch nicht ausreichend sein, besteht die Möglichkeit die Zugangsberechtigung über eine gesonderte Prüfung zu erlangen (Erweiterung der fachgebundenen Hochschulzugangsberechtigung). Bitte sprechen Sie uns hierzu an.

Flexible Mischung: (Digitale) Präsenzlehre und Selbststudium

Die Lehre an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften findet in kleinen Gruppen und statt und immer live – egal ob Sie vor Ort in Berlin oder digital teilnehmen. Denn der persönliche Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden und die lebendige Diskussion zwischen Studierenden mit ihren unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen sind für uns wichtige Bausteine einer praxisnahen akademischen Ausbildung für Berufe im Gesundheits-, Sozial- und Non-Profit-Bereich.

In unseren Lehrveranstaltungen erleben Sie moderne und kollaborative Lernformate. Neben Vorlesungen, Vorträgen und Diskussionen vermitteln wir Ihnen die Lehrinhalte in Form von Gruppenarbeiten, interaktiver Aufgaben sowie in Projektarbeiten. Bei Exkursionen und Gastvorträgen vermitteln Ihnen Expert*innen anwendungsorientiertes Wissen. In Ihrem Selbststudium begleiten Sie die Lehrenden mit Tipps zur Vertiefung und Reflexion sowie individuellem Mentoring und versorgen Sie mit umfangreichen Literaturhinweisen.

Im Modulhandbuch erfahren Sie, mit welchen Prüfungsformen die Studienmodule abgeschlossen werden. Möglich sind:

  • Klausuren / OBTHE
  • Wissenschaftliche Hausarbeiten
  • Projektarbeiten
  • Referate / Präsentationen
  • Mündliche Prüfungen
  • Semesterbegleitende Portfolios
  • Kreative Prüfungsformen (Fachartikel, Inszenierungen etc.).
Persönliche Einblicke zum Studiengang mit Prof. Dr. phil. Omar Khaled Sahrai

FAQ

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der am häufigsten gestellten Fragen rund um den Studiengang Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.

Ein klares Ja. Unsere INK Studierenden haben einen sehr diversen Lebenslauf. Etwa die Hälfte beginnt ihr Studium direkt nach dem Abitur oder nach einem Gap Year, andere haben vor kurzem ihre Berufsausbildung abgeschlossen oder bringen schon langjährige Berufserfahrung z.B. in medizinischen Berufen oder dem Rettungsdienst mit. Die Erfahrung zeigt, dass in den Seminaren alle Studierenden von diesen unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen profitieren.

Die meisten INK Studierenden entscheiden sich, Auslandserfahrung im Rahmen ihres Pflichtpraktikums zu sammeln, z.B. bei den Vereinten Nationen in den USA, der Jugendarbeit in Südafrika, der Gesundheitsversorgung in Äthiopien, der Prävention von Menschenhandel in Ghana oder der Arbeit mit Geflüchteten auf Lesbos. Ebenfalls möglich sind Aufenthalte als weltwärts Freiwillige oder eine Teilnahme am entwicklungspolitischen Bildungsprogramm ASA. Darüber hinaus lassen sich auch klassische Auslandssemester an Gastuniversitäten mit dem INK Studium bestens vereinen.

Lassen Sie sich in erster Linie von Ihren Interessen leiten und setzen Sie sich mit dieser Entscheidung nicht unter Druck. Die ersten Semester Ihres Studiums dienen dazu, dass Sie sich orientieren und herausfinden, was Ihre Interessen sind. Bei der Wahl Ihres Schwerpunktes steht Ihnen die Studiengangsleitung beratend zur Seite. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, neben den Pflichtmodulen Ihres gewählten Schwerpunktes zusätzlich weitere Module aus anderen Schwerpunktbereichen zu belegen.

Wenn Sie (noch) nicht fließend Englisch sprechen oder Ihre Sprachkenntnisse etwas eingerostet sind, ist dies kein Problem. Sie sollten sich im Laufe des Studiums aber durchaus bemühen, Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Dies geschieht teilweise automatisch, da Sie sich im Studium mit englischsprachiger Literatur auseinandersetzen oder einzelne Module und Vorträge von Referent*innen auf Englisch angeboten werden. Nutzen Sie Ihre Studienzeit aber bitte auch, um aktiv an Ihren Sprachkenntnissen zu arbeiten. Sie streben ein Berufsfeld an, in dem Englisch häufig die Arbeitssprache ist.

Viele unserer Studierenden sind sozial engagiert und sammeln schon während des Studiums wertvolle Erfahrung in der humanitären Hilfe. Dies geschieht während des Pflichtpraktikums, durch Werkstätigkeiten, studentische Hilfskraftstellen oder im Rahmen von ehrenamtlichem Engagement. Ehrenamt und Studium lassen sich aufgrund der Blockstruktur unserer Lehrveranstaltungen auch während des Semesters i.d.R. gut miteinander vereinen. Aktuell engagieren sich unsere Studierenden beispielsweise in der Berliner Kältehilfe, der Betreuung von Geflüchteten, der Seenotrettung oder humanitären Hilfslieferungen in die Ukraine.

Das kommt ganz darauf an, ob Sie in Krisen- oder gar Kriegsgebieten arbeiten möchten. Diese Frage müssen Sie zu Beginn Ihres Studiums noch nicht beantworten und die Antwort auf diese Frage kann sich im Laufe Ihres Lebens auch wieder verändern. Beispielsweise dann, wenn Sie Kinder haben möchten. Ihr Studium bereitet Sie darauf vor, eine fundierte Entscheidung treffen zu können, z.B. durch praxisorientierte Module wie das Safety and Security Training. Wenn Sie sich gegen eine berufliche Laufbahn mit Auslandseinsätzen entscheiden, können Sie dennoch in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit tätig sein, z.B. als Projektkoordinator*innen, dem Fundraising, der Politikberatung oder der Planung von logischen Prozessen. Es stehen Ihnen aber auch viele weitere Berufsfelder offen. Unsere Alumni arbeiten in Deutschland beispielsweise für das Bundesamt für Katastrophenschutz (BBK), als Journalist*innen, für das Auswärtige Amt, die Johanniter-Unfall-Hilfe, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das Robert Koch Institut, das Technische Hilfswerk (THW) oder die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Humanitäre Hilfe unterstützt Menschen, die sich aufgrund von Naturkatastrophen, Kriegen, gewalttätigen Konflikten oder Pandemien in akuter Not befinden. Ziel ist es, den Betroffenen ein Überleben in Würde zu ermöglichen und menschliches Leid zu lindern. Die wichtigste Grundlage, um auch in einem schwierigen politischen Umfeld Hilfe leisten zu können, sind die humanitären Prinzipien: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit.

Thematisch gibt es viele Überscheidungen zwischen humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit z.B. in den Bereichen Ernährungssicherheit, Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung oder Migration und Flucht. Im Unterschied zur humanitären Hilfe zielt Entwicklungszusammenarbeit darauf ab, die wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und politischen Lebensbedingungen langfristig und nachhaltig zu verbessern.