Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.

Das Studium im Überblick

Beginn

jeweils zum 01.04.
und 01.10.

Dauer

8 Semester

Form

Teilzeit (Blockveranstaltungen)

Kosten

435,- EUR pro Monat
(10% Nachlass für Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Abschluss

B.Sc. (180 Credit Points)

Bewerbung

online bis zum 15.03. bzw. 15.09. (Studienplatzvergabe fortlaufend)

Studienberatung

Linda Platzek

+49 30 809 2332-221

Rückruf vereinbaren

Studiengangsleitung

Dozentin

Prof. Dr. Gesine Hofinger

+49 30 809 2332-232

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MiG - das Studium

Sie sind Einsatzprofi, zum Beispiel in der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder als Notfallmanager*in und möchten sich für eine leitende Funktion im unteren und mittleren Management in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), im Bevölkerungsschutz und in der betrieblichen Gefahrenabwehr qualifizieren? Sie wollen auf aktuelle und zukünftige Krisensituationen präventiv einwirken und die strukturellen Entwicklungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz verantwortlich mitgestalten? Dann ist der berufsbegleitende Studiengang Management in der Gefahrenabwehr B.Sc. (MiG) an der Hochschule der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. das optimale Weiterbildungsangebot für Sie. Ab dem Sommersemester 2023 bieten wir den beliebten interdisziplinären Studiengang in optimierter Form an: Aufgrund unseres standardisierten Anrechnungsverfahrens (30 CP) können Sie mit unserem berufsbegleitenden Teilzeitstudium bereits nach acht Semestern als Bachelor of Science (B.Sc.) abschließen. Sie profitieren zudem von einem erweiterten Curriculum, einem großen Wahlbereich für Ihre individuelle Spezialisierung und noch besseren Karrierechancen nach Ihrem Abschluss.

Interdisziplinäre Kompetenzen

Einsätze in Gefahren- und Katastrophenlagen werden zunehmend komplexer und die Anforderungen an das Management dieser Einsätze steigen, womit eine interdisziplinäre wissenschaftlich fundierte Berufsausbildung für Fachleute immer wichtiger wird.

Mit dem Studiengang MiG bereiten wir Sie gezielt mit evidenzbasiertem Wissen und Methoden aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen auf diese Herausforderung vor. Das MiG-Curriculum zeichnet sich durch die Verbindung von organisationswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten (Management) mit sicherheitstechnischen und ingenieurwissenschaftlichen (Gefahrenabwehr) sowie soziologischen und psychologischen Inhalten (Gesellschaft und Individuum) aus. Eigene Module im Bereich General Management qualifizieren Sie für spezialisierte Tätigkeiten im Management von Organisationen der Gefahrenabwehr. Der berufsspezifische Fächerkanon umfasst Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutz, Rettungs- und Sanitätsdienst gleichermaßen und deckt das gesamte Spektrum der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in hoher Breite und Tiefe ab. Darüber hinaus vermitteln wir Ihnen spezielle Kenntnisse für den Zivil- und Katastrophenschutz.

Grundlagen, Vertiefung und Spezialisierung

Der achtsemestrige Studiengang gliedert sich in eine Grundlagenphase und eine Vertiefungsphase und bietet Ihnen im Anschluss daran einen umfangreichen Praxis- und Wahlpflichtbereich, so dass Sie sich spezialisieren und besonders anwendungsorientiert Ihr individuelles fachliches Profil schärfen können.

In der ersten Studienphase vermitteln wir Ihnen weitreichende wissenschaftliche und gesellschaftliche Grundlagen, Basiswissen zur Systematik und zu den Aufgaben der Gefahrenabwehr sowie zu den Grundlagen des institutionellen und funktionalen Managements in Linien- und Projektorganisationen. Im zweiten Studienjahr vertiefen Sie Ihre Management- und Führungskenntisse in Bezug auf Organisationen der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes. Die dritte Studienphase fokussiert praktische Kompetenzen und ermöglicht Ihnen die individuelle Auswahl von Spezialisierungsmodulen, beispielsweise zu Themen wie Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (KAEP), Mitarbeiterführung, Informationstechnologie, Risiko- und Krisenkommunikation, Unternehmensgründung, Gesellschafts- und Sicherheitspolitik, interorganisationale Zusammenarbeit oder Veranstaltungsplanung und -sicherheitskonzeption. Die beiden letzten Semester sind für ein Projekt und die Abschlussarbeit vorgesehen.

Karriere

Der international anerkannte Abschluss als Bachelor of Science qualifiziert Sie für Fach- und Führungspositionen in Organisationen und Behörden der Gefahrenabwehr und Unternehmen, zum Beispiel als

  • Manager*in in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr
  • Berater*in für kommunale Notfallvorsorge
  • Einsatzplaner*in
  • Fachausbilder*in an Instituten von Hilfsorganisationen
  • Notfall- und Krisenmanagager/-in
  • Referent*in oder Sachbearbeiter/-in in Organisationen der Gefahrenabwehr und des Bevölkerungsschutzes
  • Schnittstellenfunktion zwischen strategischer Leitung und operativer Umsetzung
  • Rettungsdienstleiter*in
  • Sicherheitsmanager*in

Ihre fachspezifischen wissenschaftlichen Kompetenzen eröffnen Ihnen zudem Berufswege als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in Forschungseinrichtungen oder an Hochschulen. Zudem ermöglicht Ihnen der B.Sc. die Aufnahme eines Masterstudiengangs.

Studienmodule Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.

Grundlagen:

  • Wissenschaftliches Arbeiten I
  • Systematik der Gefahrenabwehr und des Bevölkerungsschutzes
  • Einführung in die Humanwissenschaften
  • Recht in der Gefahrenabwehr
  • Wissenschaftliches Arbeiten II
  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
  • Finanzierung und Controlling
  • Beschaffungs- und Dienstleistungsmanagement in der Gefahrenabwehr
  • Arbeits-, Brand- und Umweltschutz
  • General Management
  • Projektmanagement
  • Gefahrenabwehr- und Bedarfsplanung

Vertiefung:

  • Resilienz und Katastrophenvorsorge
  • Führung im Einsatz und Stabsarbeit
  • Gefahrenabwehrsteuerung

Wahlpflichtbereich I:

  • Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (KAEP) Grundlagen
  • Mitarbeiterführung und Personalmanagement
  • Managementmethodik
  • Informationstechnologie in der Gefahrenabwehr
  • Risiko- und Krisenkommunikation
  • Unternehmensgründung

Wahlpflichtbereich II:

  • Krankenhausalarm- und Einsatzplanung II
  • Gesellschafts- und Sicherheitspolitik
  • Nationaler Bevölkerungsschutz
  • Interorganisationale und internationale Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz
  • Veranstaltungsplanung und -sicherheitskonzeption
  • Risikomanagementmethodik

  • Fachpraktikum
  • Fachprojekt
  • Abschlussarbeit

Das Modulhandbuch stellen wir Bewerber*innen im Rahmen des Beratungsprozesses zur Verfügung - sprechen Sie uns gerne an!

Zulassungsvoraussetzungen für

Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.

Das Studium an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften ist NC-frei.

Die spezifischen Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang Management in der Gefahrenabwehr B.Sc. können auf drei unterschiedlichen Wegen erfüllt werden:

(1) Hochschulzugangsberechtigung und eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung:

  • Sie haben ein Abitur oder Fachabitur abgelegt
  • und besitzen eine abgeschlossene Berufsausbildung in Form einer speziellen berufsqualifizierenden betrieblichen Ausbildung in der Regel in einem der folgenden Berufe:
      • Berufsfeuerwehrmann oder Berufsfeuerwehrfrau mit Befähigung zum 2. Einstiegsamt der 1. Laufbahngruppe bzw. Qualifikationsebene 2 bzw. mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst
      • Fachkraft für Schutz und Sicherheit
      • Notfallsanitäter*in bzw. äquivalent eine erfolgreich abgelegte Ergänzungsprüfung zusätzlich zur Berufsausbildung als Rettungsassistent*in
      • Polizeimeister*in bzw. Polizeivollzugsbeamter oder -beamtin mit Befähigung zum 2. Einstiegsamt der 1. Laufbahngruppe bzw. Qualifikationsebene 2 bzw. mittlerer Dienst
      • Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau.

(2) Fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung (abgeschlossene förderliche Berufsausbildung und einschlägige Berufserfahrung von zwei Jahren)

  • Sie besitzen eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung in Form einer speziellen berufsqualifizierenden betrieblichen Ausbildung in der Regel in einem der folgenden Berufe:
      • Berufsfeuerwehrmann oder Feuerwehrfrau mit Befähigung zum 2. Einstiegsamt der 1. Laufbahngruppe bzw. Qualifikationsebene 2 bzw. mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst
      • Fachkraft für Schutz und Sicherheit
      • Notfallsanitäter*in bzw. äquivalent eine erfolgreich abgelegte Ergänzungsprüfung zusätzlich zur Berufsausbildung als Rettungsassistent*in
      • Polizeimeister*in bzw. Polizeivollzugsbeamter oder -beamtin mit Befähigung zum 2. Einstiegsamt der 1. Laufbahngruppe bzw. Qualifikationsebene 2 bzw. mittlerer Dienst
      • Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau
  • und einschlägige förderliche berufspraktische Erfahrung entweder im Ausbildungsberuf oder im Bereich Bevölkerungsschutz, Gefahrenabwehr, Katastrophenmanagement, Krisenmanagement, Militär, Polizei oder Sicherheit von mindestens zwei Jahren, die nach dem Berufsabschluss erworben wurde.

(3) Fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung (abgeschlossene Berufsausbildung und einschlägige Berufserfahrung von drei Jahren)

  • Sie besitzen eine abgeschlossene Berufsausbildung in Form einer berufsqualifizierenden
      • betrieblichen Ausbildung, zum Beispiel als Verwaltungsfachangestellte*r, Pflegefachperson, operationstechnische*r Assistent*in, medizinische*r bzw. zahnmedizinische*r Fachangestellte*r
        oder
      • einer militärischen Ausbildung (zum Beispiel Soldat*in der Bundeswehr auf Zeit mit einer Dienstzeit von mindestens vier Jahren und Ausbildung zum*zur Rettungssanitäter*in
  • und einschlägige förderliche berufspraktische Erfahrung im Bereich Bevölkerungsschutz, Gefahrenabwehr, Katastrophenmanagement, Krisenmanagement, Militär, Polizei oder Sicherheit von mindestens drei Jahren, die nach dem Berufsabschluss bzw. der erforderlichen Qualifikation erworben wurde.

Flexible Mischung: (Digitale) Präsenzlehre und Selbststudium

Die Lehre an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften findet in festen Gruppen und statt und immer live – egal ob Sie vor Ort in Berlin oder digital teilnehmen. Denn der persönliche Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden und die lebendige Diskussion zwischen Studierenden mit ihren unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen sind für uns wichtige Bausteine einer praxisnahen akademischen Ausbildung für Berufe im Gesundheits-, Sozial- und Non-Profit-Bereich.

In unseren Lehrveranstaltungen erleben Sie moderne und kollaborative Lernformate. Neben Vorlesungen, Vorträgen und Diskussionen vermitteln wir Ihnen die Lehrinhalte in Form von Gruppenarbeiten, interaktiver Aufgaben sowie in Projektarbeiten. Bei Exkursionen und Gastvorträgen vermitteln Ihnen Expert*innen anwendungsorientiertes Wissen. Für das Selbststudium stellen wir Ihnen Anleitungen, Literaturhinweise und in manchen Fällen Übungsaufgaben bereit.

Im Modulhandbuch erfahren Sie, mit welchen Prüfungsformen die Studienmodule abgeschlossen werden. Möglich sind:

  • Klausuren / OBTHE
  • Wissenschaftliche Hausarbeiten
  • Projektarbeiten
  • Referate / Präsentationen
  • Mündliche Prüfungen
  • Semesterbegleitende Portfolios
  • Kreative Prüfungsformen (Fachartikel, Inszenierungen etc.).

Partner

Im Studiengang Management in der Gefahrenabwehr B.Sc. kooperieren wir insbesondere mit folgenden Organisationen:

FAQ

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der am häufigsten gestellten Fragen rund um den Studiengang Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.

Der Studiengang wurde 2009 als Emergency Practioneer eingeführt. 2016 wurde er weiterentwickelt und umbenannt. Im Zuge der turnusgemäßen Reakkreditierung wurde er in 2022 zum Studienbeginn 2023 erneut weiterentwickelt. Dabei wurde Wissen zur nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes noch stärker mit Kompetenzen von Manager*innen für speziell diese Bereiche verbunden. Damit wird auf den erwarteten Bedarf an spezialisierten Führungskräften reagiert.

Im Studiengang Management in der Gefahrenabwehr beträgt der Arbeitsaufwand für einen Credit Point 25 Zeitstunden (Workload je CP). In einem beispielhaften Semester mit vier Modulen à 5CP sind pro Woche also etwa 20 Zeitstunden Arbeitsaufwand erforderlich. Im allgemeinen Vergleich mit berufsbegleitenden Studiengängen ist dieser Arbeitsaufwand eher niedrig. Etwa zwei Drittel des Arbeitsaufwandes zählen zur Selbstlernphase (Vorbereitung auf die Präsenzveranstaltung, Erarbeiten der Prüfungsleistung, Vorbereitung auf eine Prüfung). Wir empfehlen während des Studiums einen maximalen Umfang der Berufstätigkeit im Bereich von 75%.

Die Lehrveranstaltungen finden blockweise statt und umfassen fünf Tage zu je neun Zeitstunden (i.d.R. Montag bis Freitag). Ein Veranstaltungsblock umfasst i.d.R. ein Modul und findet entweder in Präsenz in Berlin oder online statt. Die Vorlesungszeiten werden stets ein Jahr im Voraus bekannt gegeben. Die Zeiträume zwischen den Modulblöcken und die Prüfungsformen sind so bemessen, dass man sich meist wochen- bzw. monatsweise auf ein Thema konzentrieren kann.

Der Studiengang Management in der Gefahrenabwehr ist grundständig. Er zeichnet sich durch eine echte Verbindung zwischen Management und nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr bzw. von Katastrophenschutz als Teil des Bevölkerungsschutzes aus. Zwischen den allgemeinen und speziellen Bereichen im Curriculum bestehen enge Verbindungen. Der Wahlpflichtbereich im fünften und sechsten Semester ermöglicht eine echte Spezialisierung je nach individuellen Interessen. An der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften können Studierende im Rahmen der Kapazitäten kostenlos Lehrveranstaltungen aller anderen Studiengänge belegen und damit Zertifikate erwerben. Bei der Immatrikulation werden Kompetenzen der Berufsausbildung bzw. Berufserfahrung im Umfang von 30CP angerechnet. Dadurch ergibt sich ein Zeitvorteil von gut anderthalb Studiensemestern - ohne dass dabei auf wichtige Kompetenzen für Manager*innen in der Gefahrenabwehr verzichtet würde.

Professorinnen und Professoren

Prof. Dr. Dominic Gißler leitet die beiden Studiengänge "Management in der Gefahrenabwehr B.Sc." und Führung in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement M.Sc.". Er lehrt u.a. in den Modulen Wissenschaftliches Arbeiten, in der Systemtheorie, zur Systematik der Gefahrenabwehr und des Bevölkerungsschutzes, zur Führungsperson, zu Stäben, Stabsarbeit, Führungsbasen sowie zu Führungssystemen und er betreut Fachprojekte und Abschlussarbeiten.

Als Studiengangleiter steht er in regelmäßigen Onlinesprechstunden sowie nach Terminvereinbarung für die Studierenden zur Verfügung. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit ergeben sich immer wieder Exkursions- oder Hospitationsmöglichkeiten für Studierenden.

Er forscht zu Stäben und ihren Einsätzen in der Gefahrenabwehr und in Krisenmanagement. Darüber hat er Einblicke in das Feuerwehrwesen, den Katastrophenschutz und die Polizeiarbeit sowie in unterschiedliche Wirtschaftsbranchen wie die Kerntechnik oder die Luftfahrt.

Gesine Hofinger ist Diplompsychologin mit Schwerpunkt Human Factors und Sicherheit, sowie Handeln in kritischen Situationen. Hauptanwendungsfelder sind Bevölkerungsschutz und Patientensicherheit.

Gesine Hofinger lehrt an der Akkon Hochschule in Teilzeit in den Studiengängen MiG und FüGK. Ihre Lehrgebiete sind u.a. Stabsarbeit, Führungspsychologie, Entscheidungspsychologie, Verhalten in Notfällen und Krisen, Psychosoziale Notfallversorgung, Warnung der Bevölkerung.
Aktuelle Forschungsthemen sind Stabsarbeit, Lagebilder und Lageverständnis, Warnung der Bevölkerung, Psychologische Aspekte von Räumung und Evakuierung, Trainings und Evaluation.

Gesine Hofinger engagiert sich in verschiedenen Gremien und Verbänden im Bereich des Bevölkerungsschutzes und der Gefahrenabwehr. Aktuell ist sie externe Sachverständige in der Enquetekommission Krisen- und Notfallmanagement des Landtags NRW. 2010-2015 war sie Mitglied der Schutzkommission beim Bundesministerium des Inneren. Seit 1999 ist sie Vorsitzende der „Plattform Menschen in komplexen Arbeitswelten“ e.V. Sie ist Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden (DGPs, BDP, vfdb, HFES.

In ihrer Tätigkeit als Partnerin bei Team HF PartG berät und trainiert Gesine Hofinger Krisen- und Notfallstäbe aus BOS, Verwaltungen und Unternehmen. Sie führt Team Resource Management Trainings und Fortbildungen zu Methoden der Ereignisanalyse durch.

Wissenschaftliche Mitarbeitende

Sebastian Herbe ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Teilzeit. Er lehrt unter anderem in den Modulen „Resilienz und Katastrophenvorsorge“ und „Nationaler Bevölkerungsschutz“.

Hauptberuflich ist er bei einer bayerischen Werkfeuerwehr in den Bereichen Einsatzvorbeugung, Ausbildung und Krisenmangement tätig. Er ist stellvertretender Leiter des Fachbereichs „Betriebliches Krisenmangement / Katastrophenschutz“ beim Werkfeuerwehrverband Bayern und engagiert sich zudem ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr.



Sarah Johanssen ist Studiengangkoordinatorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Vollzeit in den Studiengängen MiG und FüGK. Sie lehrt unter anderem in den Modulen „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ und „Finanzierung und Controlling“. Als Studiengangkoordinatorin steht Sarah Johanssen bei allen Fragen im Verlauf des Studiums den Studierenden zur Seite.

Laura Künzer ist Diplompsychologin. Sie arbeitet zu Themen rund um Human Factors und Sicherheit, insbesondere Verhalten von Menschen in Ausnahmesituationen, Bevölkerungsschutz, Stabsarbeit, Besuchersicherheit, Brandschutz sowie Barrierefreiheit, wissenschaftliche Methoden.

An der Akkon Hochschule ist Laura Künzer als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Teilzeit in den Studiengängen MiG und FüGK angestellt. Aktuell lehrt sie in den Modulen „Einführung in Humanwissenschaften“ und „Wissenschaftliches Arbeiten I und II“, betreut Abschlussarbeiten und unterstützt Forschungstätigkeiten in den Bereichen der Studiengänge MiG und FüGK.

Laura Künzer ist Partnerin von Team HF in Ludwigsburg. In dieser Tätigkeit leitet und arbeitet sie in Forschungsprojekten, führt Seminare sowie Trainings durch und berät I BOS, Verwaltungen und Unternehmen. Zusätzlich engagiert sie sich in verschiedenen Gremien, Berufsverbänden und Vereinen.

Matthias Lemke hat Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Theorie an der Universität Münster und an Sciences Po Paris studiert. Seine Doktorarbeit hat er im Rahmen einer deutsch-französischen Promotion geschrieben. Er hat sich an der Bundeswehr-Universität Hamburg mit einer Arbeit über „Demokratie im Ausnahmezustand“ habilitiert.

Matthias Lemke hat an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Frankreich geforscht und gelehrt. Er berät Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Wissenschaft und Demokratie in Kiel.

Als ehrenamtlicher Angehöriger der Feuerwehr Gelsenkirchen verfügt er über die Qualifikation als Verbandsführer (F/B-V). Im Rahmen seines über 25-jährigen Engagements war er unter anderem zwischen 2019 und 2023 als stellvertretender Löschzugführer eingesetzt.

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