Prof. Dr. Hofinger und Prof. Dr. Gißler von der Akkon Hochschule bringen ihre Expertise in die Überarbeitung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 ein. Ziel ist es, das Regelwerk den aktuellen Anforderungen im Bevölkerungsschutz anzupassen.

Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 ist vielen ein Begriff: Sie regelt unter anderem, wie Stäbe im deutschen Bevölkerungsschutz aufgebaut sind. Zum Jahresbeginn hat die zuständige Arbeitsgruppe der Innenministerkonferenz festgestellt, dass die DV100 überarbeitet werden muss. Mitte August tagte ein Gremium u.a. mit Vertretungen der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschulen, aller Hilfsorganisationen und Forschenden aus dem Bevölkerungsschutz. Als zwei von insgesamt vier Wissenschaftler*innen waren Prof. Dr. Gesine Hofinger und Prof. Dr. Dominic Gißler von der Akkon Hochschule dabei. Ihr Fazit nach anderthalb Tagen intensiver Arbeit: "Wir konnten die Erkenntnisse aus unseren Forschungen in die Arbeitsgruppe einbringen. In den kommenden Monaten werden wir in Unterarbeitsgruppen spezielle Fragestellungen mitbearbeiten und die Redaktionsgruppe bei der Formulierung von Texten unterstützen. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Erkenntnissen dazu beitragen können, die über 20 Jahre alte Vorschrift weiterzuentwickeln und den Verantwortlichen für künftige Einsätze Werkzeuge für wirksame Führung mitgeben zu können."