von Akkon Hochschule
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Fünf Jahre Institute for Research in International Assistance (IRIA) – ein Meilenstein anwendungsorientierter Forschung zu Global & Public Health

Mit dem Global Health Symposium „Shaping the Future of the Health System“ feierte IRIA, das In-Institut der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, am 12. Mai 2023 sein fünfjähriges Bestehen. Rund 100 Teilnehmende aus zwölf Ländern – Projektpartner*innen, Wissenschaftler*innen, Studierende und Mitarbeitende – folgten der Einladung zum Jubiläum vor Ort und online und beteiligten sich lebhaft an dem spannenden Programm.

Themen am Symposium im Hybridformat waren u.a.:

  • Erfahrungsberichte der Gesundheitssystemstärkung in der Ukraine und im Jemen unter schwierigsten Bedingungen
  • Inspirierende Gesundheitsinitiativen in afrikanischen Ländern (Ghana, Gambia, Tansania und Uganda)
  • Beispielhafte Projekte zur Transformation der Gesundheitssysteme in Südostasien (Indonesien, Indien und den Philippinen)
  • Präsentation zukunftsgerichteter, interkultureller Programme auf verschiedenen Handlungsebenen (z.B. ISA Programm und „Erfolgsstories“ von Fellows aus Entwicklungsländern, ASA Programm „Gesundheitsförderung durch digitale Medien in Mexiko“)
  • Diskussion zu Hindernissen und Chancen von Global-Health-Projekten.

Hochprofessionell und relevant für die Zukunft

Mit der Vielfalt von Themen und Aktivitäten, die in den Präsentationen und Diskussionen behandelt wurden, konnten gleichwohl nur Fragmente der Arbeit von IRIA seit 2018 aufgezeigt werden. Wie erfolgreich diese Arbeit ist, wurde am Symposium mehrfach betont:

Der Geschäftsführer der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und Bereichsleiter bei der Johanniter-Unfall-Hilfe, Benjamin Kobelt, berichtete hocherfreut über die erfolgreiche Entwicklung des Instituts und hielt fest, dass weitaus mehr erreicht wurde, als sich die Institutsgründer und wohl auch die Institutsleitung vor fünf Jahren vorstellen konnten.

IRIA-Direktor und Akkon-Vizepräsident Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs erklärte: „Wir sind sehr stolz und dankbar für das Erreichte und alle Unterstützung, die wir seit der Gründung des Instituts vor fünf Jahren erfahren haben. Dieser Erfolg war nur möglich durch das sehr große Engagement des Teams und der Projektpartner*innen.“

Prof. Dr. Mykhaylo Korda, Rektor der Ternopil National Medical University, Ukraine, bedankte sich herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und die wertvollen Ergebnisse. Und Roland Göhde, Vorstandsvorsitzender der German Health Alliance (GHA) und IRIA-Beirat, fasste zusammen: „Das, was die Mitarbeitenden hier leisten, ist nicht nur hochprofessionell und relevant, das ist Zukunftsarbeit!“

Anwendungsbezogene Forschung

IRIA wurde 2018 als Reaktion auf den World Humanitarian Summit 2016 gegründet. Zentrale Forderungen damals waren sowohl die fundamentale Neuausrichtung als auch eine Verbesserung des internationalen Austauschs auf dem Gebiet der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. Heute ist das In-Institut der Akkon Hochschule ein Leuchtturm an qualifiziertem und wissenschaftlich fundiertem Know-how in Fragen globaler Gesundheit, Krisenmanagement und humanitärer Hilfe.

Im Dialog mit Wissenschaft, Politik sowie internationalen Partner*innen leistet IRIA anwendungsbezogene Forschung, übernimmt Forschungsaufträge, bildet aus, trainiert und berät. Dabei steht die Generierung neuen Wissens, neuer Technologien und Verfahren mit größtmöglicher praktischer Anwendbarkeit in der internationalen Hilfe im Vordergrund. Zudem achtet das Institut sehr darauf, dass sich Forschungs- und Lehraktivitäten wechselseitig ergänzen und befördern.

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Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin