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"Lassen Sie uns helfen, wo wir können!"

Die Hochschulleitung der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften zur Situation in der Ukraine

Mit großer Bestürzung und Fassungslosigkeit verfolgen wir die Entwicklungen in der Ukraine, die Invasion der russischen Armee, den Krieg, der vom russischen Präsidenten Putin in eklatanter Verletzung des Völkerrechts begonnen wurde. Unsere Gedanken und guten Wünsche sind beim ukrainischen Volk und allen Menschen, die unter der kriegerischen Eskalation leiden müssen. Wir denken dabei besonders an die Kolleg*innen und Studierenden der Ternopil State Medical University in der Westukraine, mit der die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften seit fünf Jahren in einem engen wissenschaftlichen aber auch persönlichen Austausch steht.

Angesichts der zunehmenden humanitären Katastrophe sind wir als Hochschulleitung dankbar, dass aktive und ehemalige Studierende des Studiengangs Internationale Not- und Katastrophenhilfe der Akkon Hochschule an den Hilfeleistungen für Geflüchtete an den Grenzen der Ukraine zur EU beteiligt sind. Die Akkon Hochschule beteiligt sich an der Organisation humanitärer Hilfe in den aufnehmenden Ländern und nach Möglichkeit auch vor Ort in der Ukraine.

Die Akkon Hochschule lässt ab sofort alle Kooperationsprojekte mit russischen Partnern ruhen, weitere Kooperationen werden bis auf Weiteres nicht begonnen.

Wenn auch Sie helfen möchten, gibt es vielfältige Möglichkeiten. Sollten Sie zum Beispiel über Übernachtungsmöglichkeiten verfügen, die Sie Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchten, können Sie diese hier registrieren.

Viele große Hilfsorganisationen bieten die Möglichkeit, direkt für Hilfe vor Ort zu spenden. Auch unsere Trägerin, die Johanniter-Unfall-Hilfe, ruft unter www.johanniter.de/ukraine zu Spenden für die Betroffenen der Ukraine-Krise auf.

Lassen Sie uns helfen, wo wir können!

Ihre Hochschulleitung

 

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Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin