Veranstaltungssicherheitsplaner*in
Veranstaltungssicherheitsplaner*in
Auf einen Blick
Weiterbildung neben dem Beruf?
Die Konzeption von Veranstaltungen, gleich welcher Art, sieht auch immer den Bereich der Veranstaltungssicherheit vor. Hier ist es wichtig, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und einzuplanen. Der akademische Zertifikatskurs „Veranstaltungssicherheitsplaner*in“ gibt Ihnen die notwendigen Tools an die Hand, um Ihre Veranstaltung sicher zu konzeptionieren und entsprechende Angebote zielgerichtet zu erstellen. Im Rahmen des Kurses wird nicht nur die Berechnung von benötigten Sanitätsdienstkräften erlernt, sondern unter anderem auch die Kommunikationsmechanismen in Krisensituationen. Mit diesem Wissen ist auch in schwierigen Situationen ein zielgerichtetes Handeln möglich, um Folgen und Reputationsverlust gering zu halten.
m Rahmen unserer Zertifikate haben Sie die Möglichkeit, sich gezielt auf Ihrem Interessensgebiet weiter zu qualifizieren. Durch die Teilnahme an ausgewählten Modulen des Studiengangs „Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.“ erhalten Sie Einblicke in aktuelle Themen des Bevölkerungsschutzes. Hierbei vermitteln wir praxisnahes Wissen auf akademischem Niveau. Alle Dozent*innen haben langjährige Praxiserfahrung und sind Expert*innen in ihren jeweiligen Fachgebieten.
Die Teilnahme am Zertifikatskurs ist sowohl mit als auch ohne Prüfungsleistung möglich.
Kursinhalte
- Projektarten
- Techniken des Projektmanagements
- Pitch
- Abläufe in Projekten
- Erfahrungsberichte
Prüfungsleistung: Projektarbeit
- Arten von Veranstaltungen
- Rechtliche Grundlagen, Anforderungen von Versicherern mit Schwerpunkt Versammlungsstättenverordnung
- Akteure der Veranstaltungssicherheit, deren Aufgaben und Terminologien
- Case Study: Loveparade 2010, Fokus auf Strategien zur Vermeidung von kritischen Situationen, Lessons Learned
- Risikobeurteilung: Identifikation, Analyse, Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensschwere, Maßnahmen zur Risikobewältigung
- Sicherheitskonzepte: Bestandteile, Schutzziele, Prozess der Erstellung, Aktualisierung und Genehmigung
- Einsatzplanung, Notfall- und Krisenmanagement
- Risiko- und Krisenkommunikation im Veranstaltungskontext, Schwerpunkt Besucherkommunikation
- Stakeholderanalyse, Vulnerabilität von Personengruppen
- Gefährdungen und Sicherheitsmaßnahmen: Fliegende Bauten, Pyrotechnik, witterungsbedingte Einflüsse, Bedrohung von außen
- Crowd Management: Präventiver Planungsanasatz, Personendichten, Raumplanung, Überwachung und Maßnahmen im Notfall
- Grundlagen der Evakuierungsplanung: Personenströme, Einsatz und Grenzen von Ingenieurmethoden wie Simulationen
- Rettungswegpläne, Aufbaupläne
Prüfungsleistung: Projektarbeit
- Kommunikationsmodelle
- Begriffe der Risiko- und Krisenkommunikation
- Ziele und Aufgaben der präventiven und reaktiven Kommunikation
- Gesetzliche und organisatorische Rahmenbedingungen, beteiligte Behörden und Abläufe für die Kommunikation im Katastrophenfall
- Zielgruppenanalyse
- PR-Konzepte für die Risiko- und Krisenkommunikation incl. Pressearbeit
- Social Media in der Risiko- und Krisenkommunikation
- Issuemanagement in der Gefahrenabwehr
- Warnung der Bevölkerung
- Analyse der Kommunikationsprozesse und der medialen bzw. zielgruppenspezifischen Wahrnehmung anhand von Fallbeispielen aus der Gefahrenabwehr und dem Bevölkerungsschutz
Prüfungsleistung: Portfolio
Jedes Modul kann einzeln gebucht werden!
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- Gebühren zahlen – Nach der Anmeldebestätigung begleichen Sie die Teilnahmegebühr.
- Teilnehmen – Sie nehmen am Kurs teil – praxisnah, kompakt und anwendungsorientiert.
- Zertifikat erhalten – Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie Ihr Hochschulzertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung.