Institute for Research in International Assistance (IRIA)

Crises, disasters and conflict situations increase globally, both in frequency and intensity. Crises become more and more complex, be it acute situations like earthquakes or outbreaks/epidemics or chronic catastrophes like tuberculosis or drought. To ensure the development of short-term and long-term answers and solutions to the increasing and imminent questions of humanitarian and development aid, Akkon University founded a research institute dedicated to further interdisciplinary and collaborative research in this neglected field.

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The Institute for Research in International Assistance (IRIA) at Akkon University focuses on general questions in humanitarian and development aid and thus provides scientific basis for respective political and social debates. In particular, the institute deals with the following urgent research questions in health:

  • Restructuring global health to reach the sustainable development goals
  • Civil-military collaboration in humanitarian and development aid
  • Global health security/Diplomacy
  • Health care systems in transition, especially in Eastern Europe, Middle East, Central Asia and Subsahara Africa
  • One health/Planetary health
  • Fighting (re-)emerging infectious diseases
  • Training & education of local actors and decision-makers

The projects are financed by third-party funding, e.g. the Federal Ministry of Health, the State Department, the German Research Foundation (DFG) and GIZ. However, IRIA will have to be co-financed by additional partners, and thus we invite you to join and support the basic idea of improving research in humanitarian and development aid!

19.08.2024 Akkon Aspekte Abend: "Let's Talk About Drugs"

Drogen und ihr Konsum sind oft Tabu-Themen, obwohl der Bedarf an Aufklärung groß ist. Der „Akkon Aspekte Abend“ Ende Juni bot in einem offenen Format Raum für verschiedene Perspektiven auf die Welt der Drogen. Expert*innen aus aller Welt diskutierten ihre Erfahrungen.

Prof. Dr. Dr. Timo Ulrichs sprach über die Herausforderungen, die der Konsum weicher Drogen für die Gesundheit und den Lebensstil bestimmter Bevölkerungsgruppen mit sich bringt. Das IRIA Team, mit Partner*innen aus Mexiko, Indonesien, Kanada, Jemen und Deutschland, beleuchtete Themen wie die Legalisierung von Cannabis in Kanada, Zigarettenkonsum bei indonesischen Jugendlichen und Alkoholkonsum in Deutschland.

Die angeregte Diskussion zeigte kritische Perspektiven auf die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Drogen. Studierende konnten verschiedene Sichtweisen kennenlernen und die Komplexität des Umgangs mit „normalisierten“ Drogen besser verstehen. Ein informeller Empfang rundete den Abend ab und bot Raum für Vertiefung und Austausch.

18.07.2024 Partnerschaft von Akkon/IRIA mit DJAEV im Jemen: Gesundheitssystemstärkungs-Projekt III besiegelt

Die bewährte Zusammenarbeit von Akkon/IRIA mit dem Deutsch-Jemenitischen Ärzteverein (DJAEV) wird nun auch im aktuellen Projekt zur „Stärkung der beruflichen Bildung der Gesundheitsdienste im Jemen“ (Gesundheitssystemstärkung III) fortgesetzt. Am 20.6.2024 wurde der Vertrag von beiden Partnern unterzeichnet. Im Mittelpunkt stehen theoretische und praktische Schulungen und Workshops für das Gesundheitspersonal, Entwicklung von klinischen SOPs (Standard Operating Procedures), Curriculum-Entwicklung akademischer Einrichtungen sowie Maßnahmen zur Stärkung der Rolle der Frau durch Unterstützung des weiblichen Gesundheitspersonals (Ärztinnen, Pflegefachfrauen und Hebammen) im Jemen. Akkon/IRIA führt dieses – nunmehr dritte Jemen-Projekt – im Auftrag der GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) durch.

Am 6. Juli 2024 fand das dritte Treffen des DJAEV Berlin und Umgebung an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin statt. Gastgeber war das Institute for Research in International Assistance (IRIA), das In-Institut der Akkon Hochschule und seit mehreren Jahren ein enger Kooperationspartner des DJAEV in den Jemen-Projekten zur Gesundheitssystemstärkung und Gesundheitsprävention.

Der DJAEV ist eine Vereinigung deutscher Ärzt*innen jemenitischer Abstammung, die uns den äußerst schwierigen Zugang zu diesem krisengeschüttelten Land ermöglicht und vor Ort vielfältig unterstützend tätig sein kann.

15.07.2024 Aufbau einer Partnerschaft mit Medizinischer Hochschule im Kosovo

Im Rahmen der Kooperation zwischen Akkon Hochschule und Bundeswehr wird eine zivile Hochschulpartnerschaft mit der Medizinischen Hochschule Imperium im Kosovo aufgebaut. Das KFOR-Engagement der Bundeswehr soll durch eine zivile Initiative zur Gesundheitssystemstärkung im Kosovo unterstützt werden. Diese Kooperation wurde in der Kosovarischen Botschaft in Berlin und zusammen mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr in Weißenfels gestartet. Vor wenigen Tagen haben beide Hochschulen ihren Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit durch ein Memorandum of Understanding manifestiert. Zur Ausgestaltung dieser Partnerschaft wird Prof. Dr. Dr. Timo Ulrichs im September 2024 nach Pristina reisen.

27.06.2024 Südafrikanische Delegation zu Gast bei Akkon/IRIA

Vor Kurzem war eine Delegation des südafrikanischen Gesundheitsministeriums auf Einladung des Bundesgesundheitsministeriums zu Gast in Deutschland, um sich über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu informieren. Auf dem Programm standen u.a. Besuche und Meetings beim Robert Koch-Institut, beim WHO Hub, beim BG Klinikum Unfallkrankenhaus, bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft Berlin und bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Als potenzieller Kooperationspartner konnte sich auch Akkon/IRIA positionieren. In einem ausführlichen Gespräch in der Akkon Hochschule mit den südafrikanischen Gesundheitsfachleuten und einer Vertreterin des BMG sowie dem IRIA-Team wurden die Grundlagen geschaffen. Besonderes Interesse galt den Themen „Global Health“, „Pandemic Preparedness & Response“, „Challenges and Opportunities on Human Resources for Health“ und „Challenges and Opportunities for Partnership on Health Strengthening Systems and Management“.

12.06.2024 Erfolgreiche Bewerbung um CCP-Förderung: Neues Forschungsprojekt in Pakistan

Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und das CrossCulture Programm (CCP) haben dem gemeinsamen Forschungsprojekt von Akkon/IRIA und der Universität Lahore, Pakistan, „Raising Awareness for Fighting Cervical Cancer among Adolescents Girls: A Pilot Project“ den Zuschlag erteilt und werden es finanziell fördern. Das Ziel ist, eine Strategie zur Sensibilisierung von jungen Frauen an pakistanischen Universitäten für Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln, wodurch sie in die Lage versetzt werden, proaktive Schritte zur Prävention zu unternehmen und Früherkennung zu ermöglichen. Dies ist für Akkon/IRIA nun nach dem ASA-Projekt „Empower her – Bridging Reproductive Health“ in Rural Pakistan, gefördert von Engagement Global, bereits das zweite Forschungsprojekt 2024 in Pakistan.

17.04.2024 ASA-Projekt 2023 in Mexiko: Pilotstudie zur Wirkung von Podcasts für Diabetiker*innen

Kimberly Locher, Studierende an der Akkon Hochschule, nahm 2023 im Rahmen von IRIA am ASA-Programm teil. Zu dritt - gemeinsam mit Almaz Anna Boklage (Universität Bielefeld) und Anna Rausch (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) - entwickelten sie in Mexiko eine Pilotstudie mit dem Ziel zu untersuchen, ob Podcasts Diabetiker*innen beeinflussen können, ihren Lebensstil gesünder zu gestalten.

Nachfolgend ein Kurzbeschrieb der Pilotstudie der drei Studierenden: Mexiko hat eine hohe Inzidenz für Diabetes Mellitus Typ 2 (T2DM). Die chronische Erkrankung hängt maßgeblich vom Lebensstil der Betroffenen ab. Deshalb haben sich IRIA der Akkon Hochschule in Berlin und die Escuela de Estudios Técnicos de Enfermería A. C. in Saltillo, Mexiko, zusammengeschlossen, um innerhalb einer Kooperation Aufklärung über T2DM in Saltillo voranzutreiben. Das Projekt wurde von ASA Engagement-Global finanziert und ermöglichte somit die Teilnahme von drei Studentinnen aus Deutschland.

Als interdisziplinäres Team haben sie gemeinsam eine Pilotstudie entwickelt. Das Ziel ist es zu untersuchen, ob Podcasts Diabetiker*innen beeinflussen können, ihren Lebensstil gesünder zu gestalten und damit ihre Lebensqualität verbessern zu können. Dafür sprachen sie mit den Teilnehmenden persönlich, um ihr Leben mit Diabetes zu verstehen. Im nächsten Schritt erfolgte eine Intervention mit drei verschiedenen Podcasts, und zwar je aus der Perspektive einer Ernährungsexpertin, einer Ärztin und einer Familienangehörigen eine*r T2DM-Patient*in.

Zum Schluss wurden Gruppeninterviews durchgeführt, um den Eindruck und potenzielle Auswirkungen festzuhalten. Die Podcasts haben ausschließlich positives Feedback erhalten. Das Ergebnis der Forschungsarbeit ist, dass die Podcasts den Menschen geholfen haben, ihr Wissen über die Erkrankung zu wiederholen und zu vertiefen.

Was ist das ASA-Programm?

Das ASA-Programm bietet entwicklungspolitischen Austausch und Engagement für Studierende und Menschen mit Berufsausbildung. Es umfasst eine mindestens dreimonatige Projektphase in Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas sowie Seminare zur Vor- und Nachbereitung. Für die Teilnahme vergibt Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) jährlich 280 Stipendien.

Weitere Informationen zum ASA-Programm

01.03.2024 Partnerschaft für Mundgesundheit: Projektreise zum Ilembula Lutheran Hospital in Tansania

Auf Initiative des Gastwissenschaftlers Dr. Tobias Bensel wurde das Institute for Research in International Assistance (IRIA) der Akkon Hochschule 2023 in das Klinikpartner- schaftsprogramm "Gesundheitsvorsorgung, Infektionsprävention und Ausbau der Zahnklinik am Ilembula Lutheran Hospital (ILH) in Tansania" eingebunden.

Vor kurzem stand dazu ein Studienbesuch der beiden Zahnärzt*innen Dr. Tobias Bensel und Imke Erhart sowie Gaby Feldmann von IRIA der Ilembula Mission in Tansania an.

Das ILH in Tansania arbeitet eng mit dem Universitätsklinikum Heidelberg zusammen. Kernziele der Arbeit sind unter anderem die Verbesserung des Zugangs zu qualitätsgesicherter, kostengünstiger Zahnmedizin für die Bürgerinnen und Bürger von Ilembula. Dazu führen Krankenschwestern regelmäßig Gruppenprophylaxe durch, um die Mundgesundheit zu verbessern.

Im Rahmen dieser Partnerschaft wurden für das Krankenhauspersonal, für Krankenpflegeschüler*innen am Ilembula Institute for Health and Allied Sciences (IIHAS) und in den umliegenden öffentlichen Schulen zahnmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und Schulungen zum Thema "Globale Mundgesundheit und Grundlagen der Mundgesundheit" durchgeführt. Die zahnärztliche Abteilung des ILH wurde mit zahnmedizinischer Ausrüstung weiter ausgebaut.

Nach dem offiziellen Ende des von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Projekts Ende Januar 2024 ist geplant, die Lehr- und Schulungsaktivitäten in Ilembula sowohl vor Ort als auch online fortzusetzen, um das Bewusstsein für Mundgesundheit und Prophylaxe beim medizinischen Personal auch in Zukunft zu stärken.

Darüber hinaus eignet sich dieses Projekt als beispielhafter Projektansatz für andere Länder und Regionen.

09.02.2024 Akkon/IRIA Ukraine-Projekt: Schulungsprogramm für ukrainische Student*innen

Seit Oktober 2022 unterstützt das Institute for Research in International Assistance (IRIA) der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften ärztliche Fachkräfte in der Ukraine mit dem Projekt „Förderung der Gesundheitsversorgung unter Kriegsbedingungen. Trainings, medizinische Fortbildungen und fachlicher Austausch über Podcasts sowie vor Ort“. Im Rahmen dieser Partnerschaft organisierte IRIA vom 29. Januar bis 2. Februar 2024 in Berlin ein zweites Schulungsprogramm für ukrainische Student*innen der I. Horbachevsky Ternopil National Medical University (TNMU).

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und der Vorstellung der Hochschule und ihren Leistungen durch das Akkon/IRIA-Team, Professor Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Gaby Feldmann und Dr. Dmytro Lyashov. Einführungsvorträge von Prof. Dr. Dr. Timo Ulrichs zu Global Health Security sowie von dem IRIA-Praktikanten Philipp Endler über das deutsche Gesundheitssystem boten eine herausfordernde Diskussionsplattform. Julia Brückner von „Help- Hilfe zur Selbsthilfe“ informierte außerdem über die Aktivitäten der NGO in der Ukraine.

Besuch im Tuberkulosezentrum Berlin-Lichtenberg

Am nächsten Tag führte der Besuch des Tuberkulosezentrums Berlin-Lichtenberg ein in moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie Statistiken zur Tuberkulose. Auch die Kommunikation mit Patient*innen, soziale Unterstützung und Nachsorge wurden bei dem höchst informativen Treffen mit dem Leiter des Zentrums, Dr. Sebastian Dietrich, behandelt. Ein ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Highlight für die Gäste war der Besuch des Medizinhistorischen Museums der Charité.

Praktische Einblicke im BG Unfallkrankenhaus Berlin

Besonders intensive und praktische Einblicke erhielt die Gruppe im BG Unfallkrankenhaus Berlin, das den Weg des Patienten vom Spezialtransport über die Notaufnahme bis hin zur Rehabilitationseinrichtung aufzeigte. Ein weiterer Programmtag war der Sonografie gewidmet. Von Dr. Lukas Herrmann und Merle Bitter, die sich beide bei UnifiedForHealth (UFH) engagieren, erhielten die Student*innen eine vertiefte theoretische Einführung und sogleich auch die Möglichkeit, eigene Untersuchungen durchzuführen.

Arbeitstreffen am Robert Koch-Institut

Um wirksame epidemiologische Überwachung und internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten ging es bei dem Arbeitstreffen mit Paulina vom Felde vom Robert Koch-Institut. In einem interaktiven Format („Global Ideas Laboratory“) wurden anschließend verschiedene Themen wie Antibiotikaresistenzen, universelle Gesundheitsversorgung und die Widerstandsfähigkeit von Gesundheitssystemen behandelt und diskutiert.

Zurück in der Akkon Hochschule vermittelte die Akkon-Studentin Dr. Esther Mönninganschaulich Behandlungsempfehlungen von Herzrhythmusstörungen in Notfällen. Am Ende des Intensiv-Lehrgangs erhielten die Teilnehmer*innen aus den Händen der Leiterin Verwaltung und Finanzen der Akkon Hochschule, Jana-Christin Raatz, die so engagiert erworbenen Teilnahmezertifikate.

25.01.2024 Institute for Research in International Assistance (IRIA) auf Kooperationsreise in Indonesien

Im Rahmen des Indonesien-Projekts „Promotion of Health Sciences in Indonesia. Fostering German-Indonesian partnership in research and teaching in Public Health“ waren für das Institute for Research in International Assistance (IRIA) Prof. Dr. Dr. Timo Ulrichs und Gaby Feldmann zusammen mit dem Gastwissenschaftler Dr. Tobias Bensel für eine Woche in Jakarta in Indonesien.

Auf dem Programm standen u.a. Arbeitstreffen mit dem indonesischen Gesundheitsminister Budi Gunadi Sadikin sowie der Deutschen Botschaft und Vorlesungen bei der Faculty of Medicine Universitas Indonesia. Ziel ist die Förderung der Gesundheitswissenschaften in Indonesien im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.

30.11.2023 Delegation aus Pakistan besucht die Akkon Hochschule

Prof. Dr. Timo Ulrichs und Gaby Feldmann begrüßten diese Woche eine Delegation mit 25 Teilnehmer*innen aus Pakistan an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften.

Die Delegation weilte für vier Tage in Deutschland, um das deutsche Gesundheitssystem zu verstehen und daraus Erkenntnisse für ihr eigenes Gesundheitssystem in Pakistan zu gewinnen.

Prof. Dr. Timo Ulrichs sprach über die Entwicklung von Gesundheitssystemen und medizinische Aspekte der humanitären Hilfe sowie Aspekte der globalen Gesundheitssicherheit. Unter anderem besuchte die Gruppe das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das Unfallkrankenhaus Marzahn und die Kassenärztliche Bundesvereinigung sowie die Akkon Hochschule.

23.10.2023 14 Nationen beim 5. International Young Researchers´ Symposium on Global Health

Am 14. Oktober 2023 fand das 5. International Young Researchers´Symposium on Global Health des Institute for Research in International Assistance (IRIA) der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften statt. An diesem Satellitensymposium des World Health Summit nahmen rund 40  Nachwuchswissenschaftler*innen, Studierende und Tutor*innen aus der Ukraine, Georgien, Kolumbien, den Philippinen, Kenia, Haiti und Deutschland in der Hochschule vor Ort und mehr als 100 Personen aus Indonesien, Pakistan, Indien, Jemen, Ghana, Mexiko und Antigua online teil.

Das Symposium startete mit einer Begrüßung und Einführung von Prof. Dr. Timo Ulrichs, Vize-Präsident der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und Direktor des Institute for Research in International Assistance (IRIA).
 
Es folgten die Präsentationen der Nachwuchswissenschaftler*innen. Ob Auswirkungen von Social-Media-Influencern auf Gesundheitsförderungskampagnen, Lehren aus globalen Trends, die Auswirkungen des Klimas auf Verletzungen durch Verkehrsunfälle oder Forschung zu Malaria – die Themen waren vielfältig und wurden in 16 Vorträgen ausführlich beleuchtet. Durch die Vorträge führten Akofa Bart-Plange vom WAST Center und Gaby Feldmann, IRIA.
 
Zum Abschluss des Symposiums sprach erneut Prof. Dr. Timo Ulrichs. Bei einem anschließenden Get-together konnten sich die Teilnehmenden austauschen.
 
Unterstützt wurde die Veranstaltung vom West Africa Science and Technology Center, dem World Health Summit sowie dem Pharmaunternehmen Chiesi.
13.06.2023: Delegation aus Kamerun zu Gast bei IRIA: Grundlagen der Zusammenarbeit schaffen

Am 31. Mai besuchte eine dreiköpfige Delegation aus Kamerun die Akkon Hochschule für Humanwissenschaft und ihr Forschungsinstitut IRIA.

Das Treffen wurde organisiert vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V. und hatte zum Ziel, Grundlagen der Zusammenarbeit zu schaffen, voneinander zu lernen und Kontakte im Gesundheitssektor aufzubauen.

Zur Delegation aus Kamerun gehörten: Yvette Djukui, Assistant Director AfriPharma Pharmaceuticals, Cynthia Youte´ Tagni, Marketing- und Kommunikationsmanagerin Centre Me´dical la Cathe´drale, und Josselin Guillebert, Direktor Projekt „Unterstützung des Gesundheitssystems und der Familienplanung für die Resilienz in Kamerun“, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Kamerun.

Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Gaby Feldmann und Kooperationspartnerin Akofa Bart Plange aus Ghana (Letztere via online Teilnahme) nutzten die Gelegenheit, die Akkon Hochschule mit ihrem Forschungsinstitut IRIA sowie das West Africa Science and Technology Center (WAST) vorzustellen, vom Bedarf in Kamerun zu erfahren und zu Netzwerken.

Verbindung weiter ausbauen

Im Mittelpunkt standen die Themen gemeinsame Schulungen/Trainings im Bereich Global/Public Health, Vermittlung von Praktika/Hospitationen, Public-Private-Partnerships, Bedarf an Expertise beim Design neuer Krankenhäuser und bei der Stärkung des privaten Gesundheitssektors in Kamerun.

Die Verbindung von Akkon/IRIA nach Kamerun und Afrika soll künftig weiter ausgebaut werden. Über WAST mit Sitz in Accra, Ghana, arbeitet Akkon/IRIA schon seit längerem in Ghana daran, das kritische Defizit an ausgebildeten Biomedizin- und Public-Health-Fachleuten zu überbrücken.


Im Bild (von links): Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Vizepräsident Akkon Hochschule und Direktor IRIA; Yvette Djukui, Assistant Director AfriPharma Pharmaceuticals; Cynthia Youte´ Tagni, Marketing- und Kommunikationsmanagerin Centre Me´dical la Cathe´drale; Gaby Feldmann, Co-Leitung IRIA; Josselin Guillebert, Direktor Projekt „Unterstützung des Gesundheitssystems und der Familienplanung für die Resilienz in Kamerun“, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Kamerun

09.02.2023: Aufruf zur Unterstützung der Fort- und Weiterbildung ukrainischer Ärztinnen und Ärzte

Förderung der Gesundheitsversorgung in der Ukraine unter Kriegsbedingungen. Trainings, medizinische Fortbildungen und fachlicher Austausch über Podcasts und vor Ort

Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Belastung des ukrainischen Gesundheitswesens schlagartig zugenommen. Durch die Kriegseinwirkungen steigen die Verletztenzahlen unter Zivilisten und in der ukrainischen Armee. Viele Binnenflüchtlinge müssen zusätzlich versorgt werden. Durch gezielte Zerstörung der gesundheitlichen und der Energie-Infrastruktur wird die generelle Versorgung nicht nur von Verletzten, sondern aller Menschen, die medizinische Hilfe benötigen, zusätzlich schwieriger und aufwendiger. In dieser Situation treten Routinemaßnahmen zur Fort- und Weiterbildung in den Hintergrund, und auch der Bedarf an Information verändert sich: Weiterbildungen in Traumatologie, Mental Health, Militärmedizin stehen im Fokus, aber auch in allen anderen medizinischen und pflegerischen Fachgebieten gibt es den dringenden Wunsch nach Fort- und Weiterbildung in dieser schwierigen Zeit, besonders in Kinderheilkunde, Geburtshilfe und internistischen Fächern.

Ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Projekt soll diese Continuous Medical Education (CME) nun extern unterstützen: Auf der Grundlage aktueller, an den gültigen Leitlinien in Deutschland orientierten Texten werden kurze Audiopodcasts auf Ukrainisch erstellt und über bestehende Netzwerke deutsch-ukrainischer Kooperationen lokal und überregional verbreitet. Die 10- bis 15-minütigen Podcasts enthalten entweder ein in sich abgeschlossenes Thema oder sind Teil einer Serie zu einem bestimmten Themenbereich.

Das Podcast-Projekt wird vom Institute for Research in International Assistance (IRIA) an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin in Zusammenarbeit mit ihren ukrainischen Partnern wie der Ternopil National Medical University durchgeführt und ist auf die (ehrenamtliche) Zusendung von Texten und Beiträgen von Ärztinnen und Ärzten in Deutschland angewiesen.

Für Informationen zur Unterstützung des Projektes nehmen Sie bitte Kontakt auf mit: timo.ulrichs@akkon-hochschule.de oder gaby.feldmann@iria.akkon-hochschule.de.

 

CrossCulture Programm (CCP) Synergy: Raising Awareness for Fighting Cervical Cancer among Adolescents Girls: A Pilot Project (Pakistan)

Das CrossCulture Programm (CCP) Synergy unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen aus Deutschland und einem Partnerland – in diesem Fall Pakistan – darin, zusammenzuarbeiten und sich nachhaltig zu vernetzen. Gefördert werden Kurzaufenthalte von Mitarbeiter*innen der beiden kooperierenden Organisationen in Deutschland bzw. Pakistan.

Ziele der Zusammenarbeit sind die Entwicklung und der Ausbau von gemeinsamen Vorhaben, Publikationen und/oder Veranstaltungen. Das Programm fördert insoweit den direkten Austausch zwischen Organisationen und trägt dazu bei, über Ländergrenzen hinweg zivilgesellschaftliche Akteur*innen miteinander in Kontakt zu bringen, um voneinander zu lernen. 2022 konnten wir über diese Förderschiene bereits unsere Zusammenarbeit mit indischen Partner*innen intensivieren.

Im Rahmen des Projekts 2024 „Raising Awareness for Fighting Cervical Cancer among Adolescents Girls: A Pilot Project“ soll durch gemeinsame Forschung (mit Einbindung der Studierenden von GH/INK), Study Visits und wissenschaftlichen Veranstaltungen (wie z.B. Int. Young Researchers‘ Symposium) u.a. die Zusammenarbeit zwischen der Partnerorganisation University of Lahore  und Akkon/IRIA vertieft und weiter gefestigt werden.

Promoting health care in Ukraine under wartime conditions. Training, medical education and professional exchange via podcasts as well as on site

Team: Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Gaby Feldmann, Assoc. Prof. Dmytro Lyashov, Dr. med Lukas Herrmann, Karina Busemann, Eva Hesse

Client: Federal Ministry of Health

1) Main challenges in Ukraine

The initiative aims to support healthcare professionals in Ukraine during times of war. Podcasts on a variety of medical topics are designed to support medical and nursing staff as they face common clinical challenges in times of war. Since the Russian invasion, the current burden on the Ukrainian healthcare system has increased significantly. Due to the deliberate destruction of not only medical facilities, quality healthcare for war victims and the general population has become increasingly challenging. In this situation, continuing medical education (CME) is easily neglected.

2) Our approach

Our approach therefore addresses the need for training and information on topics such as trauma surgery, mental health, rehabilitation and emergency medicine.

With support from the German Ministry of Health, we provide medical content based on current German medical guidelines to create short audio podcasts for Ukrainian-speaking health professionals. We disseminate the podcasts to our recipients through existing German-Ukrainian partnerships through local and regional networks.

The project is implemented with the financial support of the Federal Ministry of Health

3) Our partners

4) Preliminary results

Available podcasts:

  • „How the coronavirus pandemic is affecting the global and regional TB response - and how to respond”, Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Akkon University of Applied Human Sciences/ Institute for Research in International Assistance (IRIA)

  • „Positive aspects of mistakes in healthcare crises“, Prof. Dr. Ulrike Morgenstern, Akkon University of Applied Human Sciences

  • „Hygiene education and protection measures against infectious diseases such as SARS-CoV-2 in wartime“, Prof. Dr. Denny Paulicke, Prof. Dr. Andreas Schönfeld, Akkon University of Applied Human Sciences

  • „Selective mutism as a symptom of post-traumatic stress disorder in children and adolescents traumatised by war“, Prof. Dr. Andreas Schönfeld, Prof. Dr. Denny Paulicke, Akkon University of Applied Human Sciences

  • „Sudden infant death syndrome“, Prof. Dr. med. Thomas Erler, Ernst von Bergmann Clinic in Potsdam

  • „Therapeutic hypothermia of newborns“, Dr. David Szekessy, West Brandenburg Clinic in Potsdam

  • „Clinical picture and peculiarities of care in case of traumatic brain injury and subarachnoid hemorrhage”, Kordula Lipinski, a professional nurse in the anesthesia and intensive care unit, Arnsberg Clinic in Menden

  • „Mental health under attack - How to re-gain a sense of self-direction“, authors Prof. Dr. Saskia Eschenbach & Prof. Dr. Marisa Przyrembel, Akkon University of Applied Human Sciences

  • „Heat-related health disorders”, R. Jendyk & P. Maisel, publisher - DEGAM - German Society of General and Family Medicine

  • „Physiotherapy for acute non-specific back pain” (in two parts), Philipp Hilbig, physiotherapist, head of the neurological department at the Heidelberg Therapeutic Centre, co-founder of the Rhein-Neckar Parkinson's Network, member of the Networks and Healthcare working group of the German Parkinson's Society (DPG)

  • „Caring for people with dementia”, Chiazoka Klare Obasi, professional carer in care and therapy, Master's degree, Holy Spirit Hospital Cologne

  • „New guidelines for the treatment of restless legs syndrome”, Dr. Anna Heidbreder, Neurology Clinic, University Hospital Innsbruck

  • „Emergency medical care for seriously injured people at the scene of an accident”, Lino Witte, MD, lecturer in general medicine at the continuing education courses, Munster

  • „Tension pneumothorax”, Franziska Jorda, MD, a specialist in visceral surgery and general medicine, Kaufbeuren, publisher - Deximed - Gesinform GmbH

  • „Wound assessment and treatment”, Anne-Lena Lutzler, instructor in nursing and healthcare, Heilig Geist Hospital, Cologne

  • „Basics of stress and professional burnout in the healthcare system”, specialists from the Berlin Centre for Psychotrauma of the Bundeswehr

  • „Schizophrenia”, Jan Dreger, chief physician of the psychiatric clinic in Krefeld

  • „Marlborough's disease or COPD”, Prof. Dr. Torsten Bauer, Chief Medical Officer of the Heckeshorn Pulmonary Clinic in Berlin, President of the German Society for Pulmonary and Respiratory Medicine

  • „Burnout. The first steps to healing”, from experts at the Berlin Centre for Psychotrauma of the Bundeswehr.

  • „From the family doctor's office to the intensive care unit - community-acquired pneumonia”, Professor Matthias Pletz, Director of the Institute of Infectious Diseases and Hospital Hygiene at the University Hospital of Jena

  • „Antibiotic therapy for community-acquired pneumonia”, Professor Matthias Pletz, Director of the Institute of Infectious Disease Medicine and Hospital Hygiene, University Hospital Jena, Jena University

  • „Children and young people in war zones - a multi-level model of psychosocial support”, Dr Thorsten Sukale, Dr Anabel Zwönitzer, Dr Ute Ziegenhain, Dr Michael Kölch, Clinic for Psychiatry, Neurology, Psychosomatics and Psychotherapy in Childhood and Adolescence at the University Medical Centre Rostock

  • „Amputations”, Monika Lenz, specialist in general medicine, Neustadt am Rübenberg

  • „Emergency stroke care by general practitioners”, Frederik M. Mader and Reto Schwenke, German Society of General and Family Medicine

  • „Dealing with trauma and moral conflicts”, from experts at the Berlin Centre for Trauma of the Bundeswehr

  • „Recognising depression: a widespread and underestimated burden worldwide”, Ines Heinz, German Foundation for Depression, Leipzig

  • „Bacteremia. Staphylococcus aureus”, based on the InfectEd antibiotic podcast created by the Charité Institute of Hygiene and Environmental Medicine with the support of the Institute of Infectious Disease Medicine and Hospital Hygiene at the University Hospital of Jena and the Institute of Hygiene and Microbiology at the University of Würzburg, as well as experts in infectious disease practice and Charité infectious disease students.

  • „Vascular trauma”, Dr Birgit Kirsch, Senior Physician at the Clinic for Vascular Surgery

  • „Communicating the news of a death: recommendations from the psychology of emergencies”, Prof. Dr Marisa Przyrembel, Akkon University of Humanities

  • „Disaster medicine. Earthquake in Turkey and Syria”, Dr Peter Kaub, MD, I.S.A.R. team member

  • „Early neurological rehabilitation”, Dr Enrico Kühnle, senior physician for early neurological rehabilitation at the VAMED clinic in Hattingen

  • „What did Gustav Mahler die from”, Dr Stefan Hagel, Managing Senior Physician at the Institute of Infection Medicine at the University Hospital Jena.

  • „Spinal support - therapy for spondylodiscitis”, Norma Jung, Senior Physician and Head of the Department for Antibiotic Prescription at Cologne University Hospital.

  • „Intra-abdominal infections”, Prof. Dr Christian Eckmann, Chief Physician for General, Visceral and Thoracic Surgery at the Hannoverschmidt Clinic in Munden.

  • „Nosocomial pneumonia. What comes in and out of the «drawer»”, Prof. Dr Mathias Pletz, Director of the Institute for Infectious Diseases and Hospital Hygiene at Jena University Hospital.

  • „Chronic abdominal pain in the interaction between the intestine and the brain”, Dr. Martin Classen.

  • „Cough with recapitulation: Pertussis”, Professor Dr. Ulrich Heininger, head doctor for pediatric infectious diseases and vaccinology at the University Children's Hospital in Basel.

  • „Long Covid”, Dr. Daniel Vilser from the University Children's Hospital in Jena

  • „When it gets stuck in the throat – ingestions”, Dr. Martin Laaß, senior physician at the University Children's Hospital in Dresden and pediatric gastroenterologist and an experienced pediatric gastroenterologist.*

  • „Anaphylaxis – when quick help is needed”, Prof. Dr. Margitta Worm and Dr. Lars Long.*

*editions with translation and dubbing

The podcast episodes are available on the National Medical University of Ternopil website and on the educational platform Academy of the National Health Service of Ukraine, as well as on the Academy's YouTube channel.

The podcast is available here:

 

Yemen: Health System Strengthening III (HSSP III)

Further information will follow soon.

Aufbau eines ePflegeCampus International auf der Basis einer empirischen Untersuchung zu Hürden im Umgang mit dem Pflege- und Rollenverständnis von Pflegefachkräften in der Langzeitpflege
  • Gemeinschaftsprojekt Akkon/IRIA mit Evangelischer Hochschule Berlin, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie Escuela de Estudios Tecnicos de Enfermeria A.C. (EETEAC), Saltillo/Mexiko
ASA Projekte (in Zusammenarbeit mit Engagement Global und internationalen Partnern)
  • 2024: Für mehr Geschlechtergerechtigkeit: Aufklärungsinitiativen zu reproduktiver Gesundheit durchführen (Land: Pakistan, dortige Partnerorganisationen: Superior University (SU) und University of the Punjab (PU), Lahore/Pakistan)
  • 2023: Gesundheitsförderung durch digitale Medien (Land: Mexiko, dortige Partnerorganisation:
    Escuela de Estudios Tecnicos de Enfermeria A.C. (EETEAC), Saltillo/Mexiko)
  • 2022: Women Empowerment through menstrual hygiene (Land: Indien, dortige Partnerorganisation: Community Health Initiative (CHI), Nagaland/Indien
Promotion of Health Sciences in Indonesia. Fostering German-Indonesian partnership in research and teaching in Public Health

Subproject 1

  • Joint teaching & preparation of a joint German-Indonesian Master Program in the field of Public & Global Healt

Subproject 2

  • Bilateral partner projects with Indonesian universities in the Health Sciences
THE WEST AFRICA SCIENCE AND TECHNOLOGY (WAST) CENTER

Background:

Training a cadre of a young, willing and able workforce in the healthcare industry is key to the strengthening of healthcare systems in a country (Ayanore et al., 2019). Locally-led health research in low- and middle-income countries (LMICs) is critical for overcoming global health challenges. Yet, despite over 25 years of international efforts, health research capacity in LMICs remains insufficient and development attempts continue to be fragmented. According to Franzen et al. (2017) there has been steady progress in LMIC health research capacity, but major barriers to research still persist. Despite an evolution in the development mindset, international actors continue to use non-relevant development models that are not focused to the African setting to solve African challenges. (Franzen, Chandler and Lang, 2017). To change this development thinking, an institute where young African minds can be trained and equipped with the necessary tools and methods to solve the peculiar challenges of the continent in the healthcare sector needs to be established.

Concept:

The West Africa Science and Technology (WAST) Center seeks to bridge the yawning deficit in the quality of trained Biomedical/ Clinical engineers and Public Health Researchers in the healthcare sector. This will be an African initiative open to all individuals, agencies and partner companies seeking to help improve and support the development of training, research tools and methods for the provision of quality health towards the attainment of SDG 3.

The WAST Center will be a not-for-profit, non-governmental organization based in Accra, Ghana, a country that is making great strides in the provision of quality healthcare to its citizenry in the West African Sub Region. The institute will operate with a Public Private Philanthropic Partnership (PPPP) model in collaboration with Akkon University, Berlin, Germany and its Institute for Research in International Assistance (IRIA), founded in 2018 by co-founder Prof. Ulrichs.

The WAST Center shall be open to and collaborate with public and private sector agencies in the pharmaceutical, public health, medical devices, regulatory affairs, research and academic sectors of the healthcare industry in the region, with the sole aim of equipping young African minds with the tools, methods and support to find relevant and sustainable African solutions to the challenges plaguing the African continent, especially facing additional health challenges by the climate change.

This will also significantly improve their employability and chances for the job market in the healthcare sector to feed the companies that the institute shall be collaborating with.

Aims:

The aims of the West Africa Science and Technology (WAST) Center will be: 

1.1. TRAINING AND RESEARCH HEALTHCARE TECHNOLOGY

  • Assessing the challenges and the need for healthcare technology tools
  • Healthcare Technology Management
  • Healthcare Technology Assessment
  • Training of Biomedical Engineering Students in collaboration with Tertiary Universities on the above topics
  • Platform of exchange between students and local and/or international companies
  • Advertising of relevant scholarships opportunities to students
  • Acting as an innovation hub for companies and students to develop ideas to promote quality healthcare provision in the West African Sub Region through private sector involvement (Hackathons, sponsorship and implementation of BSc and MSc Thesis projects in tertiary universities, mentoring programs and so on)

1.2. TRAINING AND RESEARCH IN PUBLIC HEALTH WITH SPECIAL FOCUS ON AFRICA

  • Global health aspects
  • Practical tools in public health intervention with special focus on (West-)African issues
  • Introduction into epidemiology, surveillance and monitoring
  • Healthcare system analysis
  • Big data and digitalization in public health

1.3. CONSULTANCY AND FUTURE AREAS OF WORK

  • Hospital Planning and Design
  • Healthcare Technology Planning
  • Public Health Research Services
  • International Business Match-Making between local and foreign businesses

West Africa Science and Technology Center
 
German-Ukrainian Partner Project

“Strengthening the health system in Ukraine by promoting health sciences and effective bilateral COLLABORATION”

This project on behalf of the Federal Ministry of Health aims at supporting health care in Ukraine by promoting health sciences. A reform of the health care system in Ukraine has been on the agenda since independence of the country and beginning efforts to overcome the post-Soviet Semashko system. The health care system has to face the health challenges of the 21st century. The average life expectancy of Ukrainians is 71.3 years, ten years less than in the countries of Central and Western Europe. Among the deaths due to tuberculosis, Ukraine is at the sad top in Europe. Resistant tuberculosis strains are spreading in Ukraine (WHO Tuberculosis surveillance and monitoring report in Europe 2019). The conflict in the east fuels the epidemic, aggravated by a simultaneous spread of HIV. The biggest challenge for the Ukrainian health care system is the country's hybrid epidemiological profile: most people are dying from noncommunicable diseases; however, the infectious diseases are still not treated adequately.

Our approach: Reasoning for sustainable personal and scientific relationships, carrying out basic analyzes of the health care system and the conflict situation in Ukraine, as well as establishing partnerships with Ukrainian universities to contribute to medical education and training. We started from established university partnerships such as Ternopil and at the same time incorporated the capital city of Kiev. The work in the subprojects is accompanied and complemented by scientific exchange, also in a series of events coordinated by IRIA.

The IRIA "German-Ukrainian Partner Project" is implemented in four subprojects:

  • Subproject 1: Health System Analysis & Conflict Analysis
  • Subproject 2: Joint Master Program Public Health
  • Subproject 3: Scientific Partner Projects in Health Sciences
  • Subproject 4: International Working Group with the Ukrainian Ministry of Health

 

Yemen: Health System Strengthening II (HSSP II)

“How to help a country that, according to the United Nations, is experiencing the world's most serious humanitarian crisis but not allows to enter because of the threatening security situation?"

The German Society for International Cooperation (GIZ) and the Akkon University of Human Sciences with its Institute for Research in International Assistance (IRIA) are working together to improve health care in Yemen on a sustainable basis.

A civil war has been raging in Yemen since 2015.

The consequences of this war are dramatic: most of the country's infrastructure has been destroyed. The health system has been particularly affected. Less than half of the health care facilities are still in operation. More than three million people are internally displaced. The child rights organisation Save the Children reports that 85,000 children have starved to death in Yemen since 2015. The United Nations estimates that 14 million people do not have enough to eat. Around two million children are considered to be at acute risk of starvation. 

War injuries and epidemics (diphtheria, cholera, measles) increase the need. Three quarters of the Yemeni population are dependent on humanitarian aid. Every ten minutes a child dies here from malnutrition, disease or the direct effects of war. Many diseases could have been avoided with better essential, qualitatively necessary medical care. 

According to WHO estimates, more than 16 million inhabitants have neither access to health care nor to appropriate medication. There is a lack of access to clean water, sanitation and adequate hygiene. Only half of the hospitals are still functioning. Even these facilities can only function to a limited extent due to a lack of staff, equipment and medicines. 

The German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) doubled its support for Yemen in 2019 to 136 million Euro (2018: 62.5 million Euro). This is primarily intended to improve health care and water and sanitation services.

GIZ has been active in Yemen on behalf of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) since 1969 and has had its own office in the capital Sana'a since 1983.  Due to the security situation, there are currently no German personnel on site. More than 129 Yemeni GIZ employees are continuing many projects.

As early as 2005, GIZ developed a quality assurance procedure for the health authorities in Yemen for the first level of health care, which needs to be further developed to meet the more stringent conditions of current challenges. This project is financed by BMZ and implemented by GIZ together with Akkon/IRIA and the German-Yemeni Medical Association (DJAEV).

The aim of this three-year project is to ensure qualitatively adapted essential medical care at the first level of care and in reference hospitals in Yemen, despite of war and resulting bottlenecks. Beyond quality assurance procedures and continuous quality improvement, practice-tested instruments for quality assurance in the health care system are to be developed for the first level of care, reference hospitals and regional health authorities, as well as to develop key groups and groups of health care professionals. In addition to that the staff of certain institutions and professional groups shall be effectively trained in medical-technical procedures in order to enable them to independently develop, apply and maintain the health-protecting "standard operating procedures" in the health care facilities. 

Please note: For safety reasons, this can only be done from outside. This Yemen project is humanitarian aid and technical cooperation in remote mode!

 

Health prevention through capacity development and hygiene measures in Yemen (CDH)

Health Prevention through Capacity Development and Hygiene Measures in Yemen (CDH)

“How to contribute in the reduction of water-borne and infectious diseases in a country that is disrupted  by the ongoing conflict and a health system which is operating with less than half of its full capacity?” 

Akkon University of Human Sciences with its Institute for Research in International Assistance (IRIA)  in partnership with Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH \ Strengthening the Resilience and Participation at Local Level in Yemen Programme (SRPL), which is funded by BMZ, cooperate together in implementing this project in three governorates in Yemen.

Background

Water supply is one of the most urgent problems facing the Yemeni population. The highlands in particular, where the majority of the Yemeni population live, are affected by extreme water shortages. This is caused by several factors which consequently contribute to further drop in the groundwater level. As early as 2009, the United Nations Food and Agriculture Organization (FAO) therefore predicted that Yemen could be the first country in the world to completely lose its groundwater reserves.

Since the eruption of the war in March 2015, Yemen’s overall situation deteriorated due to the military conflict. In 2019, it is estimated that around 19.3 million people have limited access to drinking water and adequate sanitation (IRC, 2019). Moreover, public waste management has also largely collapsed, encouraging the spread of infectious diseases such as cholera, dengue, malaria and so on.

This is where this project’s objective comes in. Through measures in the following fields of activities:

  • Water hygiene
  • Waste management
  • Toilets

The project thus contributes to achieving the Sustainable Development Goals (SDG): SDG 3 (health and well-being) and SDG 6 (clean water and sanitation). It contributes to the prevention of infectious diseases and consequently helps to improve public health. In the medium to long term, a measurable decline in diarrheal and other infectious diseases are to be expected.

Objective

The overall project objective is the prevention of infectious diseases through hygiene measures in the areas of water hygiene, waste management and toilets.

Areas of implementation

The project is designed to be implemented in accordance with the already existing IRIA project “Health System Strengthening, Yemen” to create synergies as well as areas of integration. It will be conducted in three governorates in Yemen namely Hadramout, Ibb and Dhamar.

Effect

The project objective is primarily the prevention of infectious diseases through measures in the areas of water hygiene, waste disposal and toilets. These measures will improve the health of the respective households and village communities in the three governorates. At the same time, it strengthens the resilience and participation of individuals and communities by imparting knowledge, skills and a strengthened ability to help themselves in the three fields of action.

Scientific monitoring and evaluation of the JUH integration work

Further information will follow soon.

Tuberculosis and Migration during the Ukraine crisis (ÖPR project)

Further information will follow soon.

  • Anne Ernst, Division Manager Crisis Management & Emergency Aid, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
  • Roland Göhde, Chairman of the Borad German Health Alliance (GHA)
  • Prof. Dr. Helmut Hahn, President Koch-Metschnikow-Forum (KMF)
  • OTL Friedrich von Bismarck
  • Susanne Wesemann, Head of Johanniter International Assistance

Die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin